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Der helle Mond scheint nur für Dich. Er sagt zu Dir: Vergiss mich nicht Er bringt eine Botschaft und flüstert zu Dir: pass auf dich auf egal was pasiert, er wird dich Lieben(Bis in die ewigkeit) . Von mir!


Da mir einst die Zukunft fehlte


Da mir einst die Zukunft fehlte,
Ging die Lieb' auf irrer Spur;
Zu betäuben, was mich quälte,
Mich berauschen konnt' ich nur.

Nun ist hell die Zukunft offen!
Und mein Glück ist nicht ein Rausch;
O wie konnt' ich dieses hoffen!
Ewig währt der Seelentausch.


Daheim

Ich habe dein Bild am Himmel fern
Gesucht beim bleichen Morgenstern,
Ich schwebte dir nach mit dem Schwalbenzug,
Der gen Mittag nimmt den geschwinden Flug,
Die Arme hob ich nach deiner Gestalt,
Wenn die Berge des Abends Gold umwallt.
An aller hohen Dinge Ganz
Hab' ich dein Bild gebunden
Und habe dich nirgends so rein und ganz
Als bei dir selbst gefunden.



Dahin!

Seit du dich von mir gewendet,
Weiß ich erst, was du mir warst,
All der holde Zauber endet,
Und der Wunderring zerbarst.

Als des Hauses gute Stunde
Kamst und gingst du ein und aus,
Fröhlich Wort auf heitrem Munde
Führtest du das Glück ins Haus.

Wie der Lichtstrahl kamst du, Holde,
Der nur leuchten, wärmen mag,
Dass von seinem klaren Golde
Heller noch der hellste Tag;

Wie das Mondlicht kamst du, Süße,
Das nur zu verklären strebt
Und die lichten Silbergrüße
Still in dunkle Stunden webt.

Wie ein Lenzhauch, mit Entzücken
Füllend Fluren und Gemüt,
Der nicht prahlt: "Ich will beglücken".
Der nur kommt - und alles blüht! -

Was der Götter Gunst verschwendet,
Kenn' ich jetzt, des Glückes bar;
Seit sie sich von mir gewendet,
Weiß ich erst, was sie mir war.



Die erste Lied

Wer hat das erste Lied erdacht,
Das in die Lüfte scholl?
Der Frühling fand's in lauer Nacht,
Das Herz voll Wonnen voll;
Er sang es früh im Fliederbaum
Und schlug den Takt dazu:
"O Maienzeit, o Liebestraum,
Was ist so süß wie du!"

Da kamen Mück' und Käferlein,
Waldvöglein sonder Zahl,
Die übten ihre Weisen ein
Wohl an die tausendmal;
Sie trugen's durch den Himmelsraum
Und durch die Waldesruh':
"O Maienzeit, o Liebestraum,
Was ist so süß wie du!"

Mir sang's am Bach die Nachtigall,
Da ward mir wonnig weh;
Nun folgt das Lied mir überall
Durch Duft und Blütenschnee;
Ich pflück' den Zweig vom Fliederbaum,
Und sing' es immerzu:
"O Maienzeit, o Liebestraum,
Was ist so süß wie du!"


Warum

Warum, wenn mir's am Tag gelang,
Mit dir, mein Lieb, zu kosen,
Träum' ich oft ganze Nächte lang
Von nichts als wilden Rosen?

Und - blick' ich wilde Rosen an,
Wo ich am Tage gehe,
Wie kommt es, Mädchen, dass ich dann
Dich nachts im Traume sehe?


Die Liebste fragt, warum ich liebe?

Die Liebste fragt, warum ich liebe?
Wie wenn, o schöne Fragerin,
Ich dir die Antwort schuldig bliebe,
Warum ich atme, leb' und bin?

Die Liebste fragt mich, was ich liebe?
Dich lieb' ich und die Welt in dir,
Ich lieb' in dir des Schöpfers Liebe,
Und seiner Schöpfung Zier an dir.


Die Liebe saß im Mittelpunkt

Die Liebe saß im Mittelpunkt
Und blickte rings in's Ferne;
Und wo von ihr ein Blick hin funkt,
Erblüh'n am Himmel Sterne.

Hier ist ein neuer Strahl ersprüht,
Und dort erlischt ein Schimmer.
Der Kranz der Welt ist unverblüht,
Die Liebe blickt noch immer.


Klage nicht, dass ich von dir

Klage nicht, dass ich von dir
Gehe, denn ich bleibe hier;
Ja, indem mein Leib verreist,
Bleib' ich hier mit meinem Geist,
Bleib' ich hier mit meiner Liebe,
Ja, mit jedem Wurzeltriebe,
Den auf ewig tief genug
Meine Seel' in deine schlug.
Soll der süße Trieb dir Klagen - ?
Nein, er soll nur Lust - dir tragen.
Wenn er so dich kränken wollte,
Der dich so beglücken sollte,
Bät' ich Gott: von ihrem Herzen
Nimm den herben Trieb der Schmerzen!
Doch der Himmel, der hat lassen
So den Trieb hier Wurzel fassen,
Wird ihn lassen nicht verwildern,
Sondern so ihn lieblich mildern,
Dass er trag' in deiner Brust
Dornenlose Rosenlust.


Ein Geliebtes leiden lassen

Ein Geliebtes leiden lassen,
Stiller Neigung widersteh'n;
Was an's Herz du möchtest fassen,
Dem mit Frost in's Auge seh'n!

O der Qual, die ich empfunden,
Die ich dich empfinden ließ,
Als ich mich dem Band entwunden,
Das den Himmel mir verhieß.


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...bis zum 13 November 2009 / 20:30 Uhr
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